Transmänner: Die Konstruktion von Männlichkeit in einer heteronormativen Gesellschaft

59,00

Dipl.-Psychologin, studierte Psychologie an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie und Geschlechterforschung. Die Autorin lebt und arbeitet in Berlin.

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Beschreibung

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Mann oder Frau? Die Zuordnung zu einem Geschlecht ist für den Großteil der Gesellschaft keine bewusste Entscheidung. Man ist entweder eindeutig männ­lich oder weiblich. Es gibt jedoch Menschen, die diese bei der Geburt für sie ausgesprochene Zuordnung nicht teilen können und wollen. Sie existieren außerhalb der heteronormativen Scheinwelt als Transsexuelle, Transidenten oder Transgender. Die Autorin Sabrina Odebrecht hat sich diesem Thema an­genommen und ermöglicht dem Leser mit ihrer Interviewstudie Einblicke in das Leben transsexueller Männer. Deren Männlichkeitskonstruktionen auf so­zialer und körperlicher Ebene werden ebenso aufgezeigt, wie die Themen Be­gehren, Sexualität und Partnerschaft und die Anerkennung des Mann-Seins durch die Gesellschaft. Immer in Bezug zu dem institutionellen Rahmen, in dem sich Transsexuelle bewegen. Dieses Buch soll einen Zugang zur Thematik ermöglichen und damit Akzeptanz schaffen für diejenigen, die sich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen. Es ist lesenswert für Trans*-Personen, Angehörige, an Geschlechterthemen Interessierte und Personen, die beruflich damit in Kontakt geraten.